Schritt
7: Kreativ werden, Vorhaben entwickeln
Der
Sprecher
kann anhand der folgenden Checkliste einem seiner Vorhaben weiter nachgehen:
1. Vorhaben konkretisieren – ganz genau ansehen und formulieren
(konkreter Umfang, konkrete Zeit, konkrete Häufigkeit ...)
2. Wie würde ich das
Vorhaben - ungeachtet aller Beschränkungen
- am
liebsten Verwirklichen?
(Brainstorming - setzt Kreativität
frei)
3. Was will ich davon
real tun? (Auswahl unter Möglichkeiten) 4.
Das was ich konkret tun will soweit in kleine Schritte
zerlegen, dass sie für mich handhabbar
werden – einzelne Schritte dabei genau und konkret ansehen und beschreiben.
Dabei unterscheiden
- äußere Anforderungen: Welche Dinge
sind zu erledigen? Was ist zu tun?" Welche Widerstände
gilt es zu überwinden?
- innere Anforderungen:
Welche eigenen Gedanken und Überzeugungen
stehen dagegen? Welche Gefühle (Aufregung,
Lampenfieber, wenig Zutrauen ... ) stehen mir im Weg?
5. Welche meiner
Qualitäten
helfen mir diese Schritte zu tun?
6. Was sind die ersten Schritte?
7. Wann werde ich sie tun?
8. Mit welcher Hilfe?
9. Wem werde ich
anschließend
davon berichten?
10. Wie werde ich das erreichte wertschätzen
oder feiern?
Der Zuhörer
hat diese Liste vorliegen und begleitet damit den Prozess des Sprechers.
Intentionen:
Ernst machen mit den eigenen Vorhaben und Wünschen. Das ist konkrete Selbstachtung.
Tipps:
Hilfreich kann es sein, zu Beginn das Ziel zu überprüfen in dem man
sich die Frage stellt: Was ist, wenn ich all das was mir vorschwebt erreicht
habe?
Manchmal erlebt man Überraschungen, das etwas als Traum brauchbar ist,
für die Verwirklichung jedoch nicht taugt.
Es lohnt sich, sich für jeden einzelnen Schritt Zeit zu nehmen.
Hinweis:
Nach einer gefundenen 'vernünftigen' Lösung kann
man sich auch die Interessante Frage stellen: "Was
passiert eigentlich, wenn ich etwas tue, was dieser vernünftigen
Lösung
völlig widerspricht?" Manchmal findet so die vorher
gefundene Lösung eine Bestätigung und Bekräftig,
manchmal ist
in den aukommenden Antworten ein 'verrückter Gedanke enthalten,
der Anstoß dafür
ist alles noch einmal neu zuordnen.
Das
wichtigste zu den einzelnen Schritten gibt es
auf einem Faltblatt im Scheckkartenformat (PDF-Datei).
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