Schritt 4: Entlang konkreter Begebenheiten
sprechen.
Der
Sprecher
beschreibt seine Angelegenheiten
möglichst konkret. Statt allgemeiner Aussagen über sich
selbst spricht er entlang konkreter Begebenheiten.
Der Zuhörer
regt das Sprechen entlang konkreter Situationen an,
indem er z.B. sagt: "Ein Beispiel!" oder "Und konkret bedeutet
das ...?"
Intentionen:
Konkret zu sprechen schafft
einen unmittelbareren Zugang und Kontakt zum Geschehen und zu sich
selbst. Das ist eine Voraussetzung für veränderte Sichtweisen und Kreativität.
Tipps:
Bewährt hat sich den Sprecher beim Übend des konkreten Sprechens
mit einer kleinen Karte zu unterstützen. Auf der einen Seite
steht ein 'A' für allgemein auf der anderen ein 'K' für konkret.
Der Zuhörer legt die Karte sichtbar mit der Seite nach oben hin,
die den Modus des Sprechers seiner Ansicht nach widergiebt.
Hinweis:
Über etwas zu sprechen mit Sätzen wie: "Gestern
Nachmittag in der Besprechung habe ich ...) hilft
leichter bei klärendem Sprechen, als Sätze, die verallgemeinern
wie: "In
Situationen, in denen es um etwas geht bin ich meist erst einmal
zurückhaltend
...".
Beispiele für konkretes Sprechen beginnen z.B. mit "Hier
konkret bedeutet das: ...“ / "Das ist, als ob ...“ / "Da
fällt mir ein Beispiel ein: ...“ / "Es gibt da eine Geschichte,
die ...“. Konkretes Sprechen findet in Bücher der Hyperrealisten Raymond
Carver und Frederick
Barthelme praktisch
unablässig statt.
Das
wichtigste zu den einzelnen Schritten gibt es
auf einem Faltblatt im Scheckkartenformat (PDF-Datei).
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