Offener Co-Counsel-Redekreis
Das Reden geschieht in drei Runden:
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Runde: Der Reihe nach beschreibt jeder etwas
Gutes von heute – was er erlebt habt, an dass er gedacht hat,
dass er getan hat, auf dass er stolz ist: "Ich
heiße ... und ..."
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Runde: Jede/r spricht in aller Ruhe und auf sich selbst hörend
das aus, was ihm auf dem Herzen liegt.
Zwei Tips: Je konkreter ich
etwas anhand von Beispielen beschreibe, desto mehr bekomme
ich es in den Blick. Wenn ich in der Gegenwartsform (Präsens)
spreche, komme ich besser mit den zur Situation gehörenden Gefühlen
in Kontakt.
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Runde beginnt mit einer Zeit der Stille, in der jeder in sich selbst
den Nachhall auf das bisher Gesagte hören kann. Dann wird das
Nachklingende des bisher Gesagten und Gehörten nacheinander
ausgesprochen.
Die erste Runde stärkt den Sprecher.
Die zweite bringt etwas zur Sprache.
Die dritte lässt
das Echo des gesagten hören.
Jeder, der zu sprechen beginnt, nennt zuerst seinen Namen. Das verleiht
dem was gesagt wird mehr Kraft: 'Ich bin es, der hier spricht!'
Eine
zeitliche Orientierung in den Runden macht den Raum
zum Sprechen sicherer:
In der ersten Runde spricht jeder nur kurz – nicht mehr als eine
Minute.
In der zweiten Runde bekommt jeder seine feste Zeit zu Sprechen – z.B.
5 oder 10 Minuten. (Je nach Gruppengröße und
vereinbarter Gesamtzeit.)
In der Dritten Runde redet jeder so lange, bis dass das Echo verklungen ist.
Das kann ganz kurz sein, oder auch länger.
Das
wichtigste zum offenen Co-Counsel-Redekreis gibt
es
auf einem Faltblatt im Scheckkartenformat
(PDF-Datei).
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